Donnerstag, 18. August 2016

Habe letzte Woche was im Stern gelesen..

Hallo ihr Lieben,
obwohl ich mich nicht sonderlich für Nachrichten interessiere (machen mich traurig), lese ich natürlich hier und da trotzdem mal was. Mein liebstes Online-Magazin ist der Stern, da schau ich täglich die Schlagzeilen an und lese Sachen nach Bedarf.

In der letzten Woche habe ich einen für mich interessanten Artikel gefunden. Es geht um den "Einstieg in ein gesundes Leben". Es werden 3 Typen vor: Normalgewicht (BMI 18,5 - 24,9), Übergewicht (BMI 25-29,9) und Adipositas. Ich bin (noch) Typ 2, also Übergewicht.

Es wird über das "grazen" gesprochen, also ob man bewusst isst, oder ob man eher zum "grazen" neigt (englisch für "grasen"). Meistens würde das durch Stress geschehen. 

Und ja: ich "graze"! Wirklich Stress habe ich nicht... ich weiß auch nicht genau, warum ich das mache.. ich hab irgendwie immer Appetit...

"Leicht Übergewichtige sind nicht therapiebedürftig, sie sollten allerdings präventiv an den drei Stellschrauben – Ernährung, Bewegung, Stressmanagement – drehen", zitiert der Stern die Ökotrophologin Dorit Roeper.

Ich möchte dann mal meine Stellschrauben kontrollieren:


Ernährung: mein größtes Problem, da ich immer den Wunsch habe, etwas zwischen den Zähnen zu haben und am besten drauf rumzunagen...

Bewegung - hier finde ich, mache ich große Fortschritte: 2 x die Woche habe ich Sport (Body-Workout), ich gehe Treppen und werde mir auch bald noch einen Fahrradhelm holen, und ab und zu mit dem Rad nach Hause zu fahren.. ab und zu die planking challenge... sollte passen... 

Stressmanagement - ich finde nicht, dass ich Stress habe... bin aber am überlegen, ob ich doch noch kurze Meditationen in meinen Alltag einbaue.. schadet ja zumindest nicht...

"Der "What the hell"-Effekt tritt ein: "Mir doch egal, ich vernichte die Tafel Schokolade jetzt und beginne morgen mit dem gesunden Lebensstil." Eine wesentlich erfolgreichere Strategie ist es, sich einen attraktiven Ersatz für die Süßigkeit zu suchen. Zum Beispiel: "Wenn ich schlecht gelaunt bin, schaue ich funny Clips auf Youtube", sagt Wieber. Wichtig sei, dass der Ersatz zu einem passe, dass er praktikabel sei und präzise. Also keine vage Idee, sondern eine konkrete Handlung. So können "instant habits" entstehen, neue Gewohnheiten, die schnell vom Gehirn abgerufen werden können. Der Geschwindigkeitsvorteil der alten, schlechten Gewohnheiten und der Denkaufwand beim Umsetzen des neuen Verhaltens verringern sich." (Auszug Stern)

Das habe ich schon einmal probiert. Ich finde es im Büro allerdings wahnsinnig schwer, ich kann mich da Situationen nicht einfach entziehen um etwas anderes zu machen - ich muss da arbeiten.

Vielleicht fällt mir aber irgendwann noch was ein - Gurke und evtl. kurze Meditiationspause wären z.B. eine Idee...

Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen: klick

Stellschrauben-dreh-Grüße

Emily

1 Kommentar:

  1. Ich denke, das Schwierige ist das bewusste Essen! Klar, viel trinken, Bewegung - alles wichtig. Aber wie schnell hat man ganz nebenbei Schokolade oder Ähnliches verputzt, weil sie gerade zur Hand waren, ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben, wie viele Kalorien das gerade waren. Und später hat man trotzdem Hunger und isst dann eine vollwertige Mahlzeit - schwups hat man seinen Tagesbedarf schon überschritten.
    Daher hilft mir das konsequente Aufschreiben aller Kalorien am Tag sehr, um mir das vor Augen zu führen. Leider gelingt das immer nur über einen gewissen Zeitraum und versandet dann wieder. Doch da ich mich täglich wiege, kommt die Warnung dann irgendwann von der Anzeige! :-) Ich habe gerade mal in meinem alten Blog gewühlt - 2010 habe ich zuletzt 10 kg abgenommen. Die waren dann im Laufe der Jahre wieder zurück. Nun sind sie wieder fast weg und ich hoffe, das bleibt diesmal so!
    Viel Erfolg beim "Drehen". ;-)

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